





Auf einer Radstrecke durch Tempelhof und Steglitz sind einige Bilder entstanden.
Die Olympus 60mm Makrolinse macht immer mehr Spaß. Hier eine kleine Auswahl neuer Insekten- und Spinnenbilder.
Die Halbinsel Wustrow liegt in der Nähe von Rerik, grob zwischen Rostock und Wismar an der mecklenburgischen Ostseeküste.
In der Zeit des Nationalsozialismus befand sich dort eine Flakschule der Wehrmacht mitsamt Wohnhäusern und einem Flugplatz. Nach Ende des zweiten Weltkrieges wurde das Gelände zunächst von Flüchtlingen bewohnt. Von 1949 bis zu ihrem Abzug 1994 nutzte die Rote Armee das Gelände.
Seit 1998 befindet sich die 10 km² große Halbinsel in Privatbesitz. Zwischen dem Investor und den umliegenden Gemeinden gab es noch keine Einigung über eine Nutzung des Gelände, weshalb die Gebäude seitdem verfallen und sich die Natur das Gebiet langsam wieder zurück erobert.
Im Rahmen von Führungen kann des Gelände betreten werden. In unserem Fall wurde diese von Edelgard und Klaus Feiler durchgeführt, die auch ein Buch über die Geschichte der Insel heraus gebracht haben: „Die verbotene Halbinsel Wustrow: Flakschule – Militärbasis – Spionagevorposten“ (Amazon Partnerlink).
Während wir so einiges über die Vergangenheit und Zukunft der Halbinsel erfahren konnten, regnete es zeitweise recht stark. Einige fotographische Eindrücke findest du in der Galerie.
Zur Winterhalbzeit ein paar Tage in die Sonne fliegen, auch dafür eignet sich ein Trip ans östliche Mittelmeer, nach Tel Aviv. Neben dem zumeist sonnigen Wetter überzeugt auch die leckere und eher fleischarme Küche. Klar kann man seine Spieße haben wenn man mag, dazu gibt es aber immer viel Gemüse und Salate. Eine Woche Israel weiterlesen
Mittlerweile sind wir 100 Tage zurück von unserer großen Reise, und die Erinnerungen sind immer noch ein wenig unwirklich. Langsam wird es in Berlin so kalt wie wir es zuletzt im Winter 204/2015 erfahren haben. Da kam heute ein kleiner Kiezspaziergang in wärmenden Sonnenstrahlen gerade recht.
Der Viazul nach Havanna kommt fast pünktlich (30 Minuten später), und dank unseres vorher erstandenen Rückfahrttickets sind wir auch die einzigen, die im fast vollen Bus noch einsteigen dürfen. Sehr erleichternd, schließlich gilt es, abends einen Flug zu erreichen! 27. Etappe: Playa Larga – Havanna – Frankfurt – Berlin weiterlesen
In der Republik Kuba gibt es zwei offizielle Währungen und daher im Grunde auch zwei (nicht ganz scharf) getrennte Wirtschaftssyteme. Das ist einerseits der kubanische Peso (CUB) für die Versorgung der breiten Bevölkerung mit wenigen einfachen Speisen wie Pizza, Hühnchen, Reis und Cuba Cola. Zusätzlich wurde der Peso Convertible (CUC) eingeführt, der 25-mal so viel Wert ist, und ungefähr einem Euro entspricht. Real existierender Feriensozialismus weiterlesen
In Puerto Viejo machen wir eine Woche mit voller Hingabe endlich einmal folgendes: intensiv entspannen. Wir kommen relativ preiswert in einem kleinem Hostel „The Lazy Mon“ über einer Bar mit akzeptabler Livemusik unter, die direkt auf den Strand gebaut wurde. Auch hier regnet es fast jeden Tag, zumeist aber eher nach Einbruch der Dunkelheit. 26. Etappe: Puerto Viejo – San Jose – Havanna weiterlesen
Den unfreiwillig längeren Aufenthalt in Panama City nutzen wir, um die teils bröckelnde, teils luxussanierte Altstadt zu bestaunen und natürlich um dem berühmten Kanal einen Besuch abzustatten. Dessen Erweiterung wurde einen Tag zuvor fertig gestellt – was für uns bedeutet, dass wir die ganz großen Schiffe nur aus der Ferne sehen können. Oh, wie nass ist Panama weiterlesen
Wir sind zurück am Festland, und haben die Überfahrt nach Panama tatsächlich überstanden! Das ganze war nicht immer einfach, aber es gab viele sehr besondere Momente. Karibische Ups and Downs weiterlesen
Müde von den niedrigen Temperaturen beschließen wir in wärmere Gefilde umzusiedeln. Wir finden tatsächlich eine nicht völlig unbezahlbare Option, um mit nur zwei Zwischenstops an die karibische See zu fliegen – genauer in die alte Festungsstadt Cartagena. 25. Etappe: Calama – Santiago – Bogota – Cartagena weiterlesen
Trotz des frühen Aufstehens war die Entscheidung gegen einen Nachtbus die Richtige. Die Fahrt über die Anden ist schlicht spektakulär. Wir schrauben uns weit über die 4000-Meter-Marke hoch und können dabei ganz entspannt die Aussicht genießen, die uns zusammen mit der dünner werdenden Luft ein ums andere Mal den Atem raubt. Dünne Luft und Salz in der Atacama weiterlesen
In der alten Kolonialstadt Salta mieten wir uns ein Auto, um die umliegenden Gebirge zu erkunden. Bekommen haben wir einen klapperigen Kleinwagen mit wackeliger Batterie – die uns kurz außerhalb der Stadt gleich mal eine Stunde auf den Mann von der Firma warten lässt, der sie professionell mit meinem Taschenmesser ausschraubt und durch die in seinem Wagen tauscht. Rallye Monte Salta weiterlesen
Nach zwei Wochen in der Hauptstadt schaffen wir es endlich raus in die Pampa zu kommen. Der Abschied fällt nicht leicht. Trotz der relativ langen Zeit – nirgends sonst während unserer Reise waren wir so lange an einem Ort – bleibt das Gefühl, viel zu wenig gesehen und getan zu haben. Keinen Tango getanzt, keinen Blick auf das Meer erheischt – wie konnte das nur passieren? Out of Aires weiterlesen