Mit den Hinterlassenschaften der Roten Armee, insbesondere wenn es sich um mit Gras bewachsene Hangars handelt, verbindet mich ja eine gewisse Affinität. Als ich dann vom 1992 verlassenen, ehemals größten mongolischen Stützpunkt der sowjetischen Luftstreitkräfte hörte, war ein Ziel gesteckt und ein Plan gemacht. Verlassener sowjetischer Luftwaffenstützpunkt weiterlesen
Archiv der Kategorie: Ostwärts
10. Etappe: Ulaanbaatar – Choir – Zamin-Uud
Nach den Tagen in den Gebirgen der Westmongolei fehlt uns ein wenig der Antrieb für weitere Outdoor-Aktivitäten. Angedacht waren eine Kajaktour oder ein paar Tage in der Wüste Gobi mit all dem Tourikram wie Kamelreiten und Stutenmilch-Trinken. Doch der merklich beginnende Herbst sowie die vorher von uns nicht bedachte chinesische Feiertagswoche nach dem 1. Oktober drängen uns dazu, doch eine Woche früher Richtung chinesischer Grenze weiter zu reisen. 10. Etappe: Ulaanbaatar – Choir – Zamin-Uud weiterlesen
Photostory: Altai
Aufgrund erschwerter technischer Bedingungen dokumentiere ich unseren grandiosen Ausflug zum Tavan Bogd im Altai mit einer kleinen Photosammlung statt eines langen Textes.
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Ulaanbaatar
Der Zug nach Ulaanbaatar ist endlich mal mit chinesischer Garnitur ausgestattet. Die (nun ausschließlich männlichen) Zugbegleiter befeuern das Heißwasser mit Holz und Kohle, und kochen sich auf dem Ofen eine Suppe. Das Restaurant ist in gedeckten Rottönen schön ausgestattet und lässt den Luxus der gehobenen Zugklassen erahnen. Auch hier ist die Wirtin äußerst gesellig und weiß mit pikanten Details ihrer Kollegen aufzuwarten. Zum Grenzübertritt müssen wir aber ins Abteil zurück, das Restaurant wird dann auch ausgewechselt. Das ganze Porzedere dauert auch nicht länger als zwischen Litauen und Russland; von den sechs bis zehn Stunden, die gerne kolportiert werden, kann keine Rede sein. Ulaanbaatar weiterlesen
Do svidanija, Rossija!
Heißa, was für ein Ritt! Russland ist auf jeden Fall eine Reise wert, so viel steht mal fest. Ich habe viel gesehen und gelernt. Selbst kyrillisch kann ich mittlerweile ein wenig entziffern, und freue mich bei jedem erkannten Wort auf’s neue. Das wird mir hoffentlich in der Mongolei auch ein wenig helfen, auch wenn es da vermutlich keine ähnlichen Worte wie Magazin (Geschäft) oder Kofi (Kaffee) mehr gibt. Do svidanija, Rossija! weiterlesen
9. Etappe: Ulan-Ude – Ulaanbaatar
Die burjatische Hauptstadt Ulan-Ude überrascht uns mit sonnigem Wetter, einer entspannten Atmosphäre und einigen größeren Veranstaltungen in der Innenstadt. 9. Etappe: Ulan-Ude – Ulaanbaatar weiterlesen
8. Etappe: Khuzhir – Irkutsk – Ulan-Ude
Auf der für ihr gutes Klima berühmten Insel Olchon im Baikalsee erleben wir einen von dichtem Rauch verhüllten Himmel, starke Stürme und Gewitter – und immerhin einen richtigen Sonnentag, bevor wir wieder abreisen müssen. 8. Etappe: Khuzhir – Irkutsk – Ulan-Ude weiterlesen
Bilder aus der Räucherwildnis von Olchon
Auf der Insel Olchon machen wir trotz eingeschränkter Sicht hunderte von Bildern, was entsprechend viel Zeitaufwand für die Sichtung verursacht. Bilder aus der Räucherwildnis von Olchon weiterlesen
Reisen mit der Transsib
Transsibirische Eisenbahn – allein diese Worte auszusprechen hat schon etwas Magisches. Die längste Bahnstrecke der Welt durchquert zwei Kontinente und sieben Zeitzonen. Wir folgen ihr von Moskau bis Ulan-Ude, von wo aus wir auf die Transmongolische Strecke abzweigen werden. Reisen mit der Transsib weiterlesen
7. Etappe: Jekaterinburg – Irkutsk – Khuzhir
Es ist erstaunlich, wie gut man kommunizieren kann, selbst wenn auf beiden Seiten nur wenige Brocken gemeinsamer Wortschatz existieren. Ein Phrasebook sowie das universelle Point it helfen natürlich auch weiter. So lernen wir schließlich Svetlana und Dimitri auch mit Namen kennen und haben sehr unterhaltsame Gespräche. 7. Etappe: Jekaterinburg – Irkutsk – Khuzhir weiterlesen
6. Etappe: Moskwa – Jekaterinburg
Die Tage in Moskau sind davon geprägt, dass wir vor der Abreise nicht alle Vorbereitungen geschafft hatten und das jetzt endlich nachholen wollen. So will ich noch in eine leichtere und robustere Kamera investieren, und wir brauchen auch beide noch vernünftige Wind- und Wetterjacken. Dank des schwachen Rubels ist Shopping in Moskau tatsächlich gut ein Viertel günstiger als in Berlin. 6. Etappe: Moskwa – Jekaterinburg weiterlesen
5. Etappe: Sankt-Peterburg – Moskwa
Die Tage in dieser schönen Stadt vergehen viel zu schnell. Wir spazieren viel herum, probieren georgisches Essen und russische Sushi-Varianten und genießen die Atmosphäre. Besonders nett ist Oleg, dessen Familie wir im Zug kennen gelernt hatten, der uns eine Weile in der Stadt herum führt und interessante Details erzählen kann. So erfahren wir, dass die finnische Kirche zu Sowjetzeiten als Schwimmbad genutzt wurde. 5. Etappe: Sankt-Peterburg – Moskwa weiterlesen
Peterhof und Plattenbauten
Im Grunde ist ja diese ganze Stadt ein einziges großes Museum voller Sehenswürdigkeiten, aber ein wenig Sightseeing muss dann doch auch sein. Wir entschließen uns trotz durchwachsenem Wetter für einen Ausflug zum ehemaligen Residenzschloss Peterhof, um durch Parkanlagen flanierend raffinierte Wasserkaskaden und Springbrunnen zu bewundern. Peterhof und Plattenbauten weiterlesen
Sowjetsches Spielautomatenmuseum
Das Museum der Sowjetischen Arcade-Maschinen befindet sich in einem Hinterhof in der Nähe der Bluterlöser-Kirche, und wir erreichen es zusammen mit dem eben kennen gelernten Sido („from San Francisco, not Berlin“) gerade als es zu regnen beginnt. Perfekt! Sowjetsches Spielautomatenmuseum weiterlesen
Sankt Petersburg
Im Bahnhof brauchen wir erst mal einen Kaffee, um uns ein wenig an schon wieder ein neues Land zu gewöhnen; der pompöse Bau von 1837, die kyrilische Schrift und der Fakt, dass wir die Wegbeschreibung zum Soul Kitchen Hostel nicht ausgedruckt haben tragen zur Nervosität weiter bei. Zum Glück fällt mir der doch recht einfache Weg nach einem Blick auf den Stadtplan wieder ein. Eine kurze Fahrt mit der Metro und 15 Minuten zu Fuß später werden wir bereits sehr herzlich am Empfang begrüßt.
4. Etappe: Riga – Sankt-Peterburg
Auf dem Weg nach Riga macht sich zum ersten Mal der geänderte Breitengrad bemerkbar – um 21:30 Uhr beginnt gerade langsam die Dämmerung. Auf den Straßen ist trotzdem kaum etwas los – aber hey, es ist schließlich Montag Abend. Nach einer feucht-fröhlichen Begrüßung im Naughty Squirrel mit Schwarzem Balsam gehen wir dann auch bald ins Bett, um die Stadt lieber am nächsten Morgen zu erkunden.
3. Etappe: Vilnius – Riga
Die Nacht in einem Reisebus zu verbringen ist weit weniger erholsam als gedacht. Auch dass sich der gewählte Ausstieg „Vilnius City Centre (Panorama)“, an dem wir schlaftrunken aus dem Bus geworfen werden, ein paar Kilometer von eben jenem entfernt befindet, trägt nicht gerade zum Wohlempfinden bei. Es benötigt der Fahrt in einem 60er-Jahre-Trolleybus, der Abgabe unserer Rucksäcke an der zentralen Busstation und eines kleinen Nickerchens im Park zwischen Bahnhof und McDonald’s bevor wir den sonnigen Tag in der litauischen Hauptstadt genießen können.
2. Etappe: Warszawa – Vilnius
Einen ersten kleinen Stopover legen wir in der polnischen Hauptstadt Warszawa ein. Natürlich kann man in 33 Stunden nur einen kleinen Einblick bekommen, vor allem wenn man noch Schlaf nachzuholen hat. 2. Etappe: Warszawa – Vilnius weiterlesen
1. Etappe: Zug Berlin – Warszawa Express
Vor zwei Jahren war die Idee geboren, jetzt geht es tatsächlich los. Auf Wiedersehen, Berlin, bis nicht ganz so bald!
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