An unserem vorletzten Tag in Uganda sehen wir uns noch ein wenig die Stadt Jinja an. Spannend sind hier diverse Gebäude mit eingelassenen Baujahren zu Beginn des letzten Jahrhunderts. Man muss aber schon genau hinsehen, um da große Unterschiede zu neueren, einstöckigen Gebäuden zu sehen, schließlich wird fast jedes Haus mit einer Straßenfront für kleine Geschäfte, Apotheken, Gewerbe oder – seltener – Restaurants genutzt. Im Kontrast dazu – der Zentralmarkt, der sich in einer mehrstöckigen, schlecht beleuchteten Betonburg befindet, die von der Architektur eher an ein verwirrendes Parkhaus erinnert.
Verkehr verkehrt in Jinja und nach Nairobi weiterlesenSchlagwort-Archive: Uganda
Nyege Nyege Festival
Schon seit Donnerstag findet das jährliche Nyege Nyege Festival statt, das größte Kunst- und Musikfestival in Ostafrika. Bereits beim Rafting sind wir am Festivalgelände vorbei gekommen, welches sich an den Ufern unterhalb der unglaublich kraftvollen, beeindruckenden Itandafälle befindet.
Nyege Nyege Festival weiterlesenAm Nil und im Nil und um Jinja herum
Um nach Jinja zu kommen, der Stadt an der Quelle des Nils, lassen wir uns auf eine Runde Wildwasserrafting ein und nutzen den im Angebot von Nalubale Rafting enthaltenen Transport. Danke für den Tipp an Safarikollege Phillip! Wir werden also frühmorgens abgeholt und direkt zur Unterkunft im Nile River Camp gebracht. Ursprünglich hatten wir eine Unterkunft direkt in Jinja gebucht, doch bei der wunderschönen Aussicht auf den Nil sind wir froh, dass diese am vorherigen Abend per WhatsApp storniert haben. Hier bleiben wir ein paar Tage!
Am Nil und im Nil und um Jinja herum weiterlesenChillax in Kampala
Wir können es selbst kaum glauben, aber auch in Kampala kann man eine ruhige Kugel schieben. Zumindest am Stadtrand, wieder zurück im Red Chili Hideaway. Da es Katrin auch nach ein paar Tagen noch nicht wieder richtig gut geht, lassen wir sogar alles in einem Krankenhaus abchecken – am Ende dauerte es einfach etwas bis alles wieder gut war.





Also Gammeln wir am Pool, gehen nochmal schön essen, bestaunen den innerstädtischen Golfplatz und fahren bei strömenden Regen mit Boda-Bodas durch den chaotischen Stadtverkehr bevor es dann weiter geht Richtung Jinja.
Ziwa Rhino Sanctuary
Beseelt nach drei Tagen Abenteuer tritt unsere Reisegruppe die Heimfahrt an. Da das Ziwa Rhino Sanctury, in dem 33 Breitmailnashörner ihrer Heimat finden, in Nakitoma im Bezirk Nakasongola auf dem Rückweg nach Kampala liegt, lassen wir uns auf halben Weg absetzen und besuchen dieses auf eigene Faust.
Ziwa Rhino Sanctuary weiterlesenNachtbusfahrt Kigali – Kampala
Die zwölfstündige Fahrt mit dem Nachtbus zwischen den beiden Hauptstädten verläuft mehr oder weniger ereignislos, ist aber trotzdem recht anstrengend. Dazu tragen die vielen Kurven auf ruandischer Seite und die vielen Schlaglöcher und Speedbumps aus Stahlbeton auf ugandischer Seite bei, insbesondere aber auch die vier Stunden an der Grenze. Drei volle Reisebusse mit vier bzw. zwei Grenzbeamt:innen abzufertigen dauert nun mal sehr lange.
Nachtbusfahrt Kigali – Kampala weiterlesenMalerischer Lake Bunyonyi
Ohne Mietwagen sind wir weiter auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Ein private car fährt uns nach Sanga und übergibt uns an ein shared taxi (diesmal: ein PKW mit vier Passagieren plus Gepäck) bis Mbururu, wo wir wiederum ein anderes, klassisches Matatu-Taxi besteigen, mit dem wir Kabale erreichen wollen.
Malerischer Lake Bunyonyi weiterlesenKampala City
Wir reisen einen Tag früher als geplant aus Entebbe ab, unter anderem um Marco am Samstag Abend zu erwischen. Den Kontakt zu ihm hatten wir über gemeinsame Freunde erhalten und freuen uns auf ein Treffen. Kampala ist über den neu gebauten Expressway in einer guten Stunde erreicht. Auf der großzügig dimensionierten Autobahn ist quasi kein Verkehr, was vermutlich an den wenigen Ausfahrten und der Mautgebühr liegt.
Kampala City weiterlesenEntebbe Town
Entebbe ist die ehemalige Hauptstadt Ugandas am Ufer des Viktoriasees, an deren südlichstem Ende sich der internationale Flughafen befindet. Geflogen wird hier rund um die Uhr, was man in der ganzen Stadt zu hören bekommt.
Entebbe Town weiterlesenBeginn einer neuen großen Reise
Eigentlich sollte diese Reise vor zwei Jahren starten. Eigentlich sollte sie auch wieder teilweise durch Zentralasien führen. Dann breitet sich SARS-CoV-2 auf der Erde aus und an Fernreisen war nicht zu denken. Zu Beginn des Jahres, die Pandemie ist nicht zuletzt dank der Impfungen großteils handhabbar, eskaliert Putins Russland den Ukrainekonflikt zu einem brutalen Angriffskrieg. Dabei hätte die Menschheit mit der Eindämmung der Klimakatastrophe bereits mehr als genug zu tun.
Beginn einer neuen großen Reise weiterlesen