Regentag – Museumstag. In Kyoto ist das MOMAK an der Reihe. Trotz einiger toller Exponate wie „Angst“ von Hannah Höch oder „Exhibition of War“ von Tadanori Yokoo begeistert dann doch fast die Aussicht aus der Lounge im dritten Stock am meisten. In den umliegenden Hängen bildet sich dichter Nebel, einen roten Kontrast bildet das riesige Torii zum naheliegenden Heian Schrein.
Bilder
Tag 19 in Japan: Kyoto
Tag 18 in Japan: Kyoto
In unserer letzten Station in Japan wollen wir vor allem das „alte“ Japan kennen lernen. Diese Idee hatten nicht nur wir – der schöne Herbst lockt unzählige Menschen in die Stadt. Statt uns mit den Kimono-kostümierten Massen durch den Kiyomizu-dera zu quetschen, erkunden wir einen Weg links davon – und stehen plötzlich alleine im Wald. Mit Spaziergängen durch stadtnahe, bewaldete Hügel haben wir bisher nur gute Erfahrungen gemacht, und werden auch hier nicht enttäuscht. Nach zwei Stunden kommen wir auf der anderen Seite des Tempels wieder heraus und laufen im Sonnenuntergang zurück zur Unterkunft.
Tag 17 in Japan: Nikko – Tokyo – Kyoto
Tag 16 in Japan: Nikko
Im beschaulichen Nikko verschnaufen wir für zwei Nächte von der treibenden Großstadt. Dabei lassen wir die von Tagesausflüglern überlaufenen Weltkulturerbestätten einfach mal links liegen, und genießen lieber einen sonnigen, bunten Tag im umliegenden Wald und im botanischen Garten. Tempel und Paläste werden wir in Kyoto noch sehr viele sehen, und vielleicht bleibt ja morgen noch ein wenig Zeit.
Tag 15 in Japan: Tokyo – Nikko
Die Gültigkeit unseres Railpasses nähert sich ihrem Ende, und wir wollen noch ein wenig mehr ländliches Japan sehen. Wir begeben uns vier Stockwerke in die Tiefe, um mit dem Tohoku Shinkansen in Richtung Nikko zu fahren.
Tag 14 in Japan: Tokyo
Nach knapp vier Jahren in die Bar Lyphard zurück zu kommen ist ein großartiges Gefühl. Auf Anhieb finde ich die Treppen zur verglasten Straßenfront im zweiten Stock, unweit der Metrostation Minowa. Das strahlende Gesicht von Koichi als ich die Grüße von Martin und Phillip ausrichte ist wunderschön zu sehen. Sogar Akinori ist da, bei dem ich viel zu lange brauche um ihn wieder zur erkennen. Tag 14 in Japan: Tokyo weiterlesen
Tag 13 in Japan: Tokyo
Auf dem Weg zum Yoyogi Park kommen wir am Yoyogi National Stadium vorbei. Wie sich herausstellt, gibt dort heute die Boyband V6 ihr Abschlusskonzert im Rahmen der Tour zum zwanzigjährigen Bühnenjubiläum.
Leider scheint es keine Karten mehr zu geben, sonst hätten wir uns das vielleicht sicherlich angeschaut. Laut Wikipedia steht das V im Namen nämlich für:
„Volleyball“, „Vegetable“, „Bicycle“ and „Veteran“.
So muss uns leider ein Video genügen.
Tag 12 in Japan: Halloween in Tokyo
Samstag Abend. Halloween. Tokyo – Shibuya. Cosplayer aus Japan und der ganzen Welt treffen sich, um ihre Kostüme zu zeigen. Und wir sind mittendrin. Tag 12 in Japan: Halloween in Tokyo weiterlesen
Tag 11 in Japan: Tokyo
Auf der äußerst komfortablen Fahrt mit dem Shinkansen nach Tokyo haben wir Glück und können den wunderschönen Mt Fuji in all seiner Pracht bewundern. Nachdem wir zwei Kontinente und acht Länder durchquert haben erreichen wir tatsächlich die japanische Hauptstadt. Tag 11 in Japan: Tokyo weiterlesen
Tag 10 in Japan: Onomichi
Vom beschaulichen Onomichi aus ist die kleinste der japanischen Inseln Shikoku, per Fahrrad erreichbar. Entlang der Shimanami Kaido gelangt man von Insel zu Insel. Radwege sind auf den Straßen zumeist gesondert ausgezeichnet, auf die riesigen Brücken führen gesonderte Auffahrten mit pedalfreundlichen drei Prozent Steigung.
Wir leihen uns morgens Drahtesel aus, die überraschenderweise sogar recht modern und gut in Schuss sind. Wir fahren immerhin die halbe Strecke bis Setoda (circa 35km), und nehmen von dort ein Boot zurück.
So bleibt genug Zeit um überwucherte Berge, Fruchtplantagen (Kaki, Zitronen, Mandarinen), Stahlwerke – kurz: die schöne Landschaft am Meer zu genießen.
Abends essen wir Okonomiyaki: eine Art Omelett aus Ei, Nudeln, Kohl, Zwiebeln und anderen Zutaten, welches direkt von der heißen Platte gegessen wird.
Tag 7 in Japan: Hiroshima
Dank der Shinkansen-Züge konnten wir heute die 600km nach Hiroshima in wenigen Stunden zurück legen. Besonders spannend ist so eine Fahrt allerdings nicht, da es durch sehr viele Tunnel geht.
Im Bild der sogenannte A-Bomb Dome, über dem vor 70 Jahren die zweite Atombombe der Welt explodierte. Ein bedrückender und seltsamer Moment, heute hier an dieser Stelle zu stehen, in einer mittlerweile wieder ganz normalen japanischen Stadt.
Tag 5 in Japan: Kagoshima
Der Blick vom Aussichtspunkt auf die Stadt Kagoshima und den Mount Sakurajima sind wunderschön und den einstündigen Aufstieg auf einer ausschließlich von Dieseltrucks befahrenen Straße völlig wert.
Nach einer beschaulichen Bahnfahrt nach Ibusuki müssen wir vor Ort feststellen, dass hier sogar Camping teuer ist. Dafür kann man beim Warten auf den Bus die Füße in ein heißes Becken tauchen.
Tag 4 in Japan: Kyushu
Im Süden von Kyushu soll es Vulkane und heiße Quellen geben. Statt in 90 Minuten mit dem Shinkansen hinunterzurasen fahren wir knapp fünf Stunden entlang der Hisatsu-Linie nach Kagoshima. Zur Belohnung bekommen wir schöne Schluchten und den Sakurajima zu sehen.
Tag 2 in Japan: Fukuoka
Einen kompletten Tag im Internet verbracht. Gebloggt, Zugverbindungen verglichen, Veranstaltungskalender durchforstet, Campingplätze gesucht, Kinokarten bestellt. Alles nützliche Dinge – aber noch mal darf das nicht passieren.